Daten

Industrie 4.0 basiert technisch auf schnellen und breiten Netzwerken, Cloud Computing und Big Data, analytischen Verfahren sowie Anwendungen, welche die neue Informationsqualität verarbeiten.

  • Durch den Einsatz von Sensorik und entsprechenden Daten lassen sich Echtzeitbilder der Produktion erzeugen, die eine bessere Kapazitäts- und Ressourcenplanung ermöglichen. Produktions-, Rüst- und Liegezeiten lassen sich so verkürzen und besser synchronisieren, Bestandsdaten werden zuverlässiger, Sicherheitsbestände werden unnötig.
  • Trotz auf dem Markt verfügbarer Technik sind noch nicht alle Maschinen IT-fähig, es braucht einheitliche Schnittstellen und Dateiformate mit vordefinierten Parametern. Zudem ist oft zu unklar, welche Daten gebraucht werden. Gerade hier sollte gehandelt werden, da fehlende Datensätze jede Optimierung verhindern und es bisher an Bewusstsein für die Wichtigkeit und Möglichkeiten der Daten fehlt.
  • Mit entsprechenden Daten lassen sich genaue Liefertermine vorhersagen, Fehler werden schneller aufgedeckt und behoben, sowohl an den Produkten, an den Prozessen, als auch an den Maschinen und Anlagen.
  • Vor Einführung von automatisierten Datenerfassungsprozessen muss klar definiert sein, welche Daten benötigt werden. Geschieht dies nicht, braucht es später eine Filterung, die aufwändig ist. Mit zunehmender Digitalisierung steigen insgesamt die Komplexität und Abhängigkeit von der IT. Das Gesamtsystem wird störanfälliger.